Kreditkarte Österreich

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Kreditkarte mit Bonusprogramm in Österreich – Anbieter

Es gibt auch bei den Kreditkarten-Anbietern in Österreich einige, bei denen Prämien und Punkte gesammelt werden können. Auch gibt es Anbieter, die Rabatte auf bestimmte Leistungen gewähren. Somit können solche Bonusprogramme zum Teil attraktiv sein, wenn diese entsprechend richtig ausgenutzt werden. Aber auch sind zum Teil solche Kreditkarten, die Bonusprogramme beinhalten gegenüber anderen Anbietern teurer.

Kreditkarten mit Bonus – Anbieter im Vergleich

Die Besonderheiten der Bonusprogramm-Kreditkarten

Die in Österreich auf dem Markt befindlichen Kreditkarten-Arten lassen sich grundsätzlich in 2 Versionen einteilen.

  • Die Version 1 ist häufig in Verbindung mit einem Girokonto erhältlich. Dabei ist hier ein Kredit im Regelfall maximal in Höhe des vorhandenen Kontostandes auf dem Girokonto möglich. Diese Karten müssen, bevor sie eingesetzt werden können, vergleichbar mit Geldkarten oder Prepaid Handys, aufgeladen werden.
  • Wesentlich älter ist die Version 2. Dies sind die klassischen Kreditkarten, welche einen Kredit in einer bestimmten Höhe gewähren. Hierbei hängt die Gebührenhöhe häufig davon ab, welches Kreditlimit von der Bank oder dem Kreditkarten-Herausgeber gewährt wird. Bonusprogramme gibt es für beide Varianten.

Solche Bonus-Karten werden ebenfalls von den Banken oder Kreditkarten-Gebern heraus gegeben, dies aber in Zusammenarbeit mit populären Anbietern oder großen Marken.

Die Voraussetzungen für Kreditkarten mit einem Bonusprogramm in Österreich

Die Kreditkarten zum Aufladen können bereits Minderjährige erhalten. Die klassischen Kreditkarten und die Kreditkarten, die mit einem Bonusprogramm versehen sind, werden in der Regel nur an volljährige Personen vergeben.

Dabei ist hier die Voraussetzung, dass in Österreich ein fester Wohnsitz vorhanden ist. Ebenso spielt hier auch die Kreditwürdigkeit eine Rolle. Solche Karteninhaber müssen über eine gute und vernünftige Bonität verfügen. Durch die Abfrage bei der KSV erhält dann die Bank oder der Kreditkartenbetreiber eine entsprechende Bonitätsauskunft über die beantragende Person.

Bonusprogramme als Lock- und Sparprogrammen bei Kreditkarten

Welches Bonusprogramm hier genau angeboten wird, ist von den vertraglichen Bedingungen des Anbieters abhängig.

Dazu gehören beispielsweise Rabatte beim Einkauf oder auch spezielle Gutschriften oder Flugmeilen, durch die dann Reisen verbilligt gebucht werden können. In der Regel erfolgt dann die Abrechnung solcher Bonusprogramme nach einer bestimmten Einsatzzeit der Karte oder auch automatisch, wenn die Karte eingesetzt wird.

Auch gibt es einige Kreditkarten, bei denen der Karteninhaber selbst bestimmen kann, wann er die Bonuspunkte als Prämie einlöst. Dabei sollte von einem Interessenten zunächst einmal selbst durchgerechnet werden, ob sich die Kosten für eine solche Bonusprogramm-Karte auch lohnt, bevor hier ein Vertrag abgeschlossen wird, weil der Anbieter dieser Programme und das Kartenunternehmen hier auch Geld verdienen wollen.

Das erfolgt dann in der Regel über den Sollzins, der dann anfällt, wenn die Kreditkartenrechnung nicht rechtzeitig beglichen wird. Oder erhöhte Kosten werden bei den Gebühren am Automaten erhoben. Deshalb hängt es auch davon ab, für welchen Einsatz eine solche Karte verwendet werden soll.

Die Anbieter solcher Kreditkarten

  • Dazu gehört in Österreich zum Beispiel die Kreditkarte der DKB, bei der dann hier das Programm „Miles and More“ (also Bonusmeilen) angeboten wird oder die Advanzia Bank, die dann Nachlässe für Versicherungen anbietet.
  • Ein weiteres Beispiel ist die Amazon-Visa-Karte von der Landesbank in Berlin, bei der es im Online-Shopping Einkaufs-Rabatte gibt.

Lohnt sich eine Kreditkarte mit Bonusprogramm?

Ob sich eine solche Kreditkarte lohnt, hängt oft entscheidend von der Grundgebühr ab. Auch wenn ein Jahr ohne Grundgebühr verlockend sein mag, kann es jedoch im Folgejahr sehr teuer werden.

Ebenso sind auch dann teure Gebühren für Bargeldabhebungen vorhanden oder hohe Kosten für das Bezahlen in einer Fremdwährung. Wenn man dann dagegen die Ersparnisse in Form von Boni, gesammelten Punkten oder Meilen dagegen rechnet, kann es sein, dass sich der Vorteil nur im Cent-Bereich abspielt. Hier hängt es dann davon ab, welche Konsumgewohnheiten der Karteninhaber pflegt.

  • Wenn der Karteninhaber selten im Urlaub im Ausland ist, dann benötigt er keine Auslandsversicherungen und Rabatte dafür.
  • Derjenige, der nicht bei Amazon einkauft, der benötigt auch keine Kreditkarte, die dann Rabatte beim Einkauf über Amazon gewährt. Dasselbe gilt auch, wenn der Karteninhaber oder die Karteninhaberin selten tankt.
  • Hier ist dann eine Kreditkarte, die dann eine Mitgliedschaft beim ADAC anbietet, relativ sinnlos. Weil die dabei gesparten Cents beim Tanken von Benzin sind dann so gering, dass diese nicht ins Gewicht fallen.

Damit man dann von solchen Kreditkarten mit Bonusprogrammen profitieren kann, sollte die Ersparnis zumindest so hoch sein, dass sich hier die erhöhten Jahresgrund- oder Transaktionsgebühren zumindest amortisieren.

Dabei muss dann die häufig im 2. Jahr fällige Jahresgebühr zumindest vom Ertrag her reinkommen, um dann wenigsten eine schwarze Null zu erhalten. Sonst besteht die Gefahr, dass solche Kreditkarten mit Bonusanreizen ein Verlustgeschäft werden.

Dabei wäre dann die Sammelleidenschaft von Bonus- oder Rabattpunkten nur ein Anreiz von Seiten der Kartenanbieter, die dann die Karteninhaber dazu verleiten, hier dann vermehrt Geld auszugeben, als dies ohne Bonusprogramme der Fall wäre.

Kreditkarten mit Bonus-Meilen

Je nach Anbieter, mit dem der Kreditkarten-Herausgeber hier einen Vertrag abgeschlossen hat, können für einen Flug oder einen Hotelaufenthalt mehrere tausend Meilen (zum Teil bis 9.000 Meilen) erforderlich sein, damit dann der Gegenwert in Form von Bonusmeilen bezahlt wird.

  • Hier ist es jedoch notwendig, dass hier, je nach dem Angebot der Kreditkarten- Herausgeber Umsätze von mehreren zehntausend Euro oder auch mehr getätigt werden, um auf solche Meilen-Zahlen zu kommen.

So ein Ergebnis können dann nur Leute, die sehr oft fliegen oder Geschäftsreisende, die viel unterwegs sind und dort auch entsprechend Beträge ausgeben, erzielen. Aber auch besteht hier die Gefahr, dass solche Bonuspunkte mit der Zeit verfallen können und deshalb sollte vorher, bevor dann ein solcher Kreditkarten-Vertrag abgeschlossen wird, hier eine entsprechende Überprüfung erfolgen.

Auch gibt es hier Anbieter, bei denen die Bonusmeilen nicht verfallen. Zusätzlich sollte auch darauf geachtet werden, ob die Bonusmeilen, die durch Sonderaktionen erreicht wurden, dann zu einem früheren Zeitpunkt eventuell nicht mehr gültig sind.

Deshalb sollte von jedem Kreditkarten-Interessenten, der an solchen Angeboten mit Bonusprogrammen interessiert ist, hier vorher genau überlegt werden, ob er dann diese für die Erreichung der Boni erforderlichen Ziele überhaupt umsetzen kann.

Wenn dies nicht der Fall ist, lohnt es eventuell eher eine normale Kreditkarte ohne Bonusprogramm. Hier gibt es auch eine größere Anzahl von Anbietern, bei den Kreditkarten ohne eine jährlich Grundgebühr grundsätzlich (auch ab dem 2. Jahr ) angeboten werden und vielleicht ist dann hier eine solche Lösung wesentlich sinnvoller.

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