Payback ist in Österreich mindestens genauso beliebt wie bei unseren deutschen Nachbarn. Allerdings gibt es jenseits der Alpen nicht nur die Payback-Karte, sondern von American Express auch eine kostenlose Payback-Kreditkarte. Diese ist hierzulande leider nicht erhältlich. Wer mit Payback sparen möchte, aber dennoch die Vorteile des bargeldlosen, möglichst noch kontaktlosen Bezahlens nutzen möchte, muss also einen kleinen Umweg gehen.
Kreditkarten mit Payback – Empfehlungen
Payback – jeder Euro punktet
- Payback ist nichts anderes als das Rabattmarkensystem unserer Großeltern in digitaler Form. Jeder Euro Umsatz, mit Ausnahme von Tankstellenumsätzen, zahlt sich in barer Münze als Gutschrift aus.
- Zahlreiche Aktionen, bezogen auf die einzelnen Teilnehmer oder Produkte bieten darüber hinaus zusätzliche Boni – “50-fach punkten” ist einer der bei den Nutzern beliebtesten Sätze in den monatlichen Ankündigungen.
Mit der Payback-App lässt es sich noch viel einfacher punkten. Ein letzter Satz zu Payback selbst: Jeder Euro Umsatz wird dem Nutzerkonto gutgeschrieben. Die Nutzer können sich das Guthaben auszahlen lassen, in Prämien tauschen oder – richtig praktisch – damit den nächsten Einkauf bezahlen. Nur geht das in Österreich bedauerlicherweise eben nicht direkt mit der Payback-Kreditkarte.
Payback-Karte und die richtige Kreditkarte – punkten und sparen, statt unnötig bezahlen
Punkte mit der Karte sammeln ist das eine. Bezahlen mit einer anderen Karte das andere. Der Anteil der Barzahler im Einzelhandel ist seit Ausbruch der Coronapandemie in Österreich deutlich rückläufig. Kartenzahlungen sind nach wie vor auf dem Vormarsch. Und innerhalb der Kartenzahlungen gibt es noch einen Anstieg zu verzeichnen: Kreditkartenzahlungen nehmen gegenüber den Zahlungen mit Bankomatkarten zu und bargeldloses Bezahlen wird bei den Verbrauchern immer beliebter.
Beim Einkauf die Payback-Karte zu zücken, ist schon einmal der erste richtige Schritt in Einsparungen beim täglichen Einkauf. Die Rechnung im Einzelhandel jedoch dann mit einer Kreditkarte oder Bankomatkarte zu bezahlen, für die jährliche Gebühren anfallen, ist geradezu kontraproduktiv. Gleiches gilt, wenn der Karteninhaber doch einmal Bargeld benötigt und für die Barbehebung am Bankomat ebenfalls zu Kasse gebeten wird.
Beschränken wir uns auf die Kombination Payback und Kreditkarte. Wer mit Payback richtig sparen will, benötigt dafür folglich eine Kreditkarte, deren Gebühren entweder äußerst gering ausfallen oder idealerweise gar nicht bestehen.
Unsere Tipps für die kostengünstigsten Kreditkarten lauten Advanzia Bank Mastercard Gold Free und TF Bank Mastercard Gold Kreditkarte. Auch wenn es sich um zwei völlig voneinander unabhängige Kartenherausgeber handelt, der eine mit Sitz in Luxemburg, der andere mit Sitz in Schweden, könnte man denken, es sei ein “joint venture”.
Die Vorteile der beiden Kreditkarten lassen sich gemeinsam zusammenfassen:
- Dauerhaft ohne jährliche Grundgebühr
- Weltweit kostenlose Barbehebungen am Bankomat
- Keine Gebühren für Fremdwährungsumsätze
- sechs Wochen zinsfreies Zahlungsziel
- Rückzahlung des offenen Saldos wahlweise als Ratenzahlung oder in einer Summe
- Umfangreiches Reiseversicherungspaket
- Rabatte bei Buchung einer Reise über das Partnerreisebüro
- Kontaktloses Bezahlen
Die Gutschrift aufgrund der Nutzung der Paybackkarte kombiniert mit den eingesparten Gebühren bei diesen beiden Kreditkarten macht das “Kartendoppel” “Payback und Advanzia Bank Mastercard” oder “Payback und TF Bank Mastercard” zu einer äußerst attraktiven Lösung für den täglichen Einkauf.